Nachdem das österreichische Start-up AR-Technology erst kürzlich eine Million Euro an Investments einsammeln konnte, zeigt sich nun auch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft von den Augmented-Reality-Lösungen des Unternehmens beeindruckt und stellt eine Förderung von 700.000 Euro bereit.

Kufstein, am xx.04.2023. DieStärkung des Forschungs- und Innovationsstandorts Österreich im globalen Wettbewerb und damit die nachhaltige Absicherung hochwertiger Arbeitsplätze und des Wohlstands in Österreich – dieses Ziel verfolgt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)[1]. Ein weiteres Puzzlestück bei der Umsetzung dieses Vorhabens ist nun das Tiroler Start-up AR-Technology. Das Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung von Augmented-Reality-Lösungen in der Industrie spezialisiert hat, erhält eine Förderung in der Höhe von 700.000 Euro.

Mit der Förderung soll die Entwicklung eines KI-basierten Roboterlernsystems in der Augmented Reality, das die Programmierung und Schulung von Industrie-Robotern deutlich erleichtern könnte, vorangetrieben werden. Richard Hirschhuber, der AR-Technology gemeinsam mit Axel Schnaller gegründet hat, zeigt sich über den Zuschuss zufrieden: „Wir freuen uns, dass die FFG das ungemeine Potential unserer Technologie erkannt hat und uns in unserer Entwicklung unterstützt.“

Bereits Anfang des Jahres sicherte sich das Start-up insgesamt eine Million Euro von zwei Investoren. „Das große Interesse auf Investorenseite sowie die Förderung seitens des FFG zeigen auf, dass unsere Technologie den Zahn der Zeit trifft und die Zukunft maßgeblich mitgestalten wird“, so Hirschhuber weiter.

Das steckt hinter AR-Technology

AR-Technology hat ein System entwickelt, welches die Erstellung industriespezifischer Trainingsprogramme in der Augmented Reality ermöglicht, in der in Folge reale Werkzeuge durch einen Tracker angezeigt werden können. Unterschiedlichste Szenarien können durch diese Technik im realitätserweiterten Raum praxisnah, ortsunabhängig und flexibel eingesetzt werden. Für das Training wird eine Kombination aus AR-Brille sowie dem eigens von AR-Technology entwickelten Werkzeug-Tracking und eine KI-unterstützte Software benötigt.

„Neue Mitarbeiter erhalten exakte Vorgaben von der Brille, wie der Fertigungsprozess aussehen sollte und welche Schritte in der Produktion erforderlich sind. Dadurch verkürzt sich die Einschulung und Ausbildung neuer Fachkräfte um einige Monate”, erläutert Hirschhuber den konkreten Nutzen der Augmented Reality für Unternehmen: „Auch die Fehlerquote geht gegen Null, da der gesamte Prozess überwacht wird und die Arbeiter automatisch von der App benachrichtigt werden, falls sie einen Arbeitsschritt ausgelassen haben. Es ist also eine automatische Qualitätskontrolle. Auch bei einem Abgang von Schlüsselmitarbeitern wird das Wissen konserviert und bleibt dem Unternehmen erhalten.”

Die Technologie von AR-Technology befindet sich bei Industriegiganten wie BMW oder Siemens bereits im Einsatz. Die Förderung durch das FFG soll dem jungen Unternehmen nun dabei helfen, seine Entwicklungen weiter voranzutreiben und seine Position am Markt zu stärken.

[1] Die FFG | FFG


Pressekontakt:
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